Elke Rothermel

Trainerassistent im Pferdesport (FN)
Berittführer (FN), Reitabzeichen IV, Reiterpass Gelände
Longierabzeichen IV, III & II
Reitpädagogin

Elke hat im RUF Heppenheim reiten gelernt und gibt seit 1992 selbst Reitstunden.
In ihrer Ausbildertätigkeit hat sie sich vor allem auf das Unterrichten von erwachsenen Reitanfängern und Wiedereinsteigern spezialisiert. Aber auch Kinder sind bei ihr herzlich willkommen. Im Juli 2017 absolvierte Elke erfolgreich einen Lehrgang zur Reitpädagogin. Sie bietet regelmäßig Lehrgänge wie den Basispass, Longier- und Reitabzeichen und Bodenarbeit an.

Elke über sich:
„Sportreiter – das bin ich nicht – und das will ich auch nicht sein.
Turniere waren nie mein Ziel … für mich stand immer schon die Partnerschaft und der harmonische Umgang zwischen mir und meinen Pferden im Vordergrund! Ich liebe die Arbeit & den Umgang mit Pferden & Menschen.
Mein Berufswunsch war das nie, aber vielmehr die Bestätigung für meinen eigenen Weg. Egal, ob ich lehre oder lerne, ich will offen bleiben für alles – und deshalb schaue ich immer mal wieder über den Tellerrand hinaus!
Nur so kann ich den Bedürfnissen und Wünschen meiner Reitschüler bestmöglich gerecht werden.
Angst & Verzweiflung … keine Fremdwörter für mich. Aus Angst wurde Respekt – aus der Verzweiflung wurde Wissbegierde…
Stillstand bedeutet Rückschritt, deshalb bilde ich mich ständig auf verschiedenen Lehrgängen & Seminaren weiter.“

Miriam Brunner

Mein Name ist Miriam Brunner, ich bin 42 Jahre alt und Mutter von 3 Kindern.

Im Alter von 9 Jahren habe ich, nach jahrelangem bitten und betteln, in Heppenheim mit dem Reiten begonnen. Dank meiner Tante konnte mir das Hobby ermöglicht werden, die aus eigener Pferdeliebe mir zu meinem Geburtstag die ersten Reitstundenkarten geschenkt hatte. Seitdem bin ich diesem Sport treu geblieben.

Mein Werdegang ging über den Schulpferdepfleger der Vereinspferde über 4 Jahre zum Privatpferdepfleger. Nach einer kurzen Reitpause von 2 Jahren kaufte ich mir, im Alter von 21 Jahren, mein erstes eigenes Pferd, das zweite folgte 2 Jahre später. Heute besitze ich 7 eigene Pferde und betreibe einen kleinen Offenstall.

Als Beruf bin ich Sozialpädagogin und arbeite auf dem Sonnenkinder Begegnungshof e.V. in Rodau. Ich habe mich während meines Studiums vielseitig weitergebildet, u.a. habe ich eine Ausbildung zum Reittherapeut und zum Reitlehrer für Feldenkrais und Reiten absolviert sowie diverse Reitabzeichen abgelegt. Darüber hinaus war ich im Turnierdressursport über viele Jahre erfolgreich und habe mich in diesem Bereich regelmäßig in Lehrgängen und Unterricht bei renommierten Personen weitergebildet, aktuell kommt als weiteres Standbein die Disziplin Working Equitation hinzu. Dies war für mich aber nie alles. Vor Erfolg und Leistung stand mir immer die Freundschaft mit dem Tier und der Respekt vor ihm und seiner Natur. Ich bildete mich ebenfalls im Natural Horsemanship weiter, lernte Langzügelarbeit und Kappzaumarbeit, Zirzensik. Die letzten Jahre rückte immer mehr in meinen Fokus, das Pferd als Sportpartner so effektiv und gezielt auf die eigenen Körperbaustellen hin, physiotherapeutisch und gymnastisch zu trainieren, um den heutigen Problemen der Pferdezucht entgegenzuwirken.  Druck und Zwang sind nicht meine Reitmethoden, demnach möchte ich auch feines, weiches und leichtes Reiten und einen guten Sitz näherbringen. Hierbei ist mir egal ob es sich beim Trainingspartner Pferd um ein renommiertes Turnierpferd oder ein kleines dickes Pony handelt, ob der Reiter Turnierambitionen hat oder lieber freizeitmäßig reiten möchte, jeder hat das gleiche Recht auf gute Behandlung und sinnvolles Training.

Seit ich Kinder habe ist mein eigenes Turnierreiten eher in den Hintergrund gerückt. Ich coache meine eigenen Kinder und Reitbeteiligungen zur Turnierreife und versuche unsere Pferde sinnvoll zuhause zu trainieren. Hierbei lerne ich nie aus und jedes neue Pferd stellt mich erneut vor neue Herausforderungen, die selten einen einheitlichen Weg bedürfen. Pferde und Reitertraining ist eine Schatztruhe an Wissen, Erfahrung, guten Ratschlägen und Trainern, sowie den stetigen Blick über den Tellerrand des eigenen Könnens und Wissens hinaus, sowie der Offenheit Neuem gegenüber. Ich unterrichte mit dem Wunsch, jedem Reiter ein Erfolgserlebnis zu geben, an dem er stetig anknüpfen und wachsen kann.

Wichtig ist mir, dass auch Angst und fehlender Mut einen Raum im Unterricht haben darf. Schon deshalb, weil ich aus beruflichen Gründen viel mit Kindern ab 5 Jahren arbeite, u.a. im therapeutischen Reiten aber auch im klassischen Reitunterricht.  Kein Sportler, und vor allem kein Reiter hat nie Angst oder ist immer mutig. Es wird zu wenig darüber gesprochen und ehrlich zugegeben, so dass sich falsche Gefühle wie Scham und Verzweiflung entwickeln können, die dann im schlechtesten Fall zur Vermeidung und Verweigerung führen und somit zur Aufgabe des Reitsports. Es muss nicht jeder ein Turnierreiter werden, aber jeder sollte einmal in seinem Reiterleben eine fundierte Grundausbildung genossen haben, um auf dieses Wissen aufbauen zu können. Dazu gehört auch Ängste zu fokussieren und sie zu bearbeiten, um daran zu wachsen und sich zu entwickeln, immer den Partner Pferd im Blick zu haben und nie an Lob für ihn zu sparen.

Carolin Schreiber

Trainerassistent im Pferdesport (FN) und Trainerin im Voltigiersport

Für mich ist es schon immer erfüllend gewesen, meine freie Zeit mit den Pferden und im Reitstall zu verbringen. Ich hatte bereits als Kind den ersten Kontakt zu diesen wunderbaren Tieren und habe im zarten Alter von 7 Jahren mit dem Voltigieren begonnen. Bald danach habe ich dann auch das Reiten für mich entdeckt und im Laufe der Jahre auf Schulpferden Dressur-, Spring- und Geländereiten gelernt. So bin ich schon seit frühster Jugend mit dem Pferdesport verbunden. Leider hatte ich nie ein eigenes Pferd, aber ich habe mich immer um Pflegepferde gekümmert. Im Voltigieren habe ich schon als Jugendliche meine erste eigene Voltigiergruppe betreut und bin seitdem als Trainerin aktiv.

Im RuF Heppenheim betreue ich die Voltigierabteilung seit 2017, wobei mich Deike Priemuth-Schmidt tatkräftig unterstützt. Mit unserer Schrittgruppe voltigieren wir auf Poppy und der großen Gruppe auf Bajka. Beim Voltigieren lernen die Kinder spielerisch schon einen ersten Umgang mit dem Pferd und dessen Bewegungen. Es stärkt nicht nur Aufmerksamkeit, Balance, Ausdauer, Koordination und Kraft, sondern fördert auch das Gemeinschaftsgefühl einer Gruppe und das soziale Miteinander. Deshalb eignet sich das Voltigieren sehr gut als ein erster Einstieg in den Pferdesport.

Seit 2019 bin ich auch als Reitlehrerin für Anfänger an der Longe aber auch für Fortgeschrittene Reiter aktiv. Im Mittelpunkt steht für mich der richtige Umgang und die richtige Kommunikation zwischen Pferd und Reiter. Denn nur, wenn wir die richtigen Hilfen kennen und körperlich umsetzen lernen, können wir mit dem Pferd in einem harmonischen Miteinander agieren. Diese „Sprache“ versuche ich meinen Schülern beizubringen und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Dabei werden Geduld und Feingefühl genauso gefördert wie körperliche Fitness und sonst nur selten beanspruchte Muskelpartien. Außerdem versuche ich zu vermitteln, dass es bei dem Reiten um mehr geht als draufsitzen und sich tragen lassen. Denn das Pferd braucht den Reiter auch vor- und nach der Reitstunde.

Mir ist es wichtig, die Begeisterung für den Pferdesport zu fördern und den richtigen Umgang mit diesen wundervollen Tieren zu vermitteln.

Angelika Plewe-Fritsch

Trainer C Leistungssport Reiten

Ergänzungsqualifikation „Sitz und Balanceschulung“

Im Alter von 6 Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft für Pferde, mit 8 Jahren wollte ich Reitlehrerin werden. Meine Freundin und ich sind auf unseren Ponys, ohne Sattel schneller als der Wind, über Stock und Stein galoppiert. Der Umgang mit den Pferden hat mich bereits sehr früh gelehrt Verantwortung zu übernehmen und Zuverlässigkeit zu zeigen.

Erst sehr viele Jahre später habe ich in der Reitschule angefangen, nach der klassischen Reitlehre das Reiten zu lernen. Ich bin sehr dankbar, dass ich das Glück hatte von gut ausgebildeten Pferden und renommierten Trainern zu lernen. Die große Faszination ist, dass man beim Reiten nie auslernt.

Meinen Reitschülern möchte ich zeigen, wie Sie lernen, ein achtsamer, einfühlsamer, fairer Pferdemensch zu werden, der ständig bemüht ist, immer feinere Signale wahrzunehmen. Dabei lege ich besonderen Wert auf die klassischen Prinzipien guten, gesundheitsfördernden Reitens und eine harmonische Partnerschaft zwischen Reiter und Pferd.

Anke Ruhs

Trainerin C Reiten Leistungssport (FN),
Silbernes Reitabzeichen

Anke Ruhs gehört zu den „Urgesteinen“ und erfolgreichsten Reiterinnen unseres Vereins und gibt seit vielen Jahren ihr breites Wissen in Dressur- und Springstunden an ihre Schüler weiter.

Selbst war sie bis 2014 mit ihrem über die Grenzen Heppenheims bekannten Wallach „Rainman“ in der Dressur bis zur Klasse S und im Springen bis zur Klasse A** erfolgreich.
Mittlerweile gibt sie hauptsächlich Privatreitern Unterricht. Neben der Ausbildung von Einsteigern richtet sich ihr Unterrichtsschwerpunkt gezielt an Fortgeschrittene und ambitionierte Reiter.